Donnerstag, 27. Oktober 2011

Sponsorenlauf vom Juni 2011

Der Sponsorenlauf der Gesamtschule Olfen fand zwar schon im Juni statt.
Das Ergebnis für Haiti haben wir jetzt erfahren.

Durch die Läufe kamen für unser Schulspeisungs-Projekt Maissade
über 9000,-- Euro zusammen.

""Vielen herzlichen Dank den Läufern und Spendern""

http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/olfen/1200-Broetchen-850-Laeufer-Sponsorenlauf-der-Superlativen;art1051,1322670

Freitag, 21. Oktober 2011

Zombies und Zauberpuppen


Samstag, 15.10.2011, 17:23 · von FOCUS-Online-Autor Frieder Leipol

Anthology Film Archives/www.artnews.lt Maya Deren nahm im Zuge ihrer Recherchen für Buch und Film selbst an Voodoo-Ritualen teil (Screenshot aus dem Film „At Land“)







Wenn Voodoo in der öffentlichen Wahrnehmung erscheint, dann meist in spektakulären Gruselfilmen. Doch auf Haiti ist es vor allem eine alltägliche Religion. Das fand vor mehr als 50 Jahren die Voodoo-Forscherin Maya Derren heraus.

http://www.focus.de/wissen/bildung/theologie/tid-23902/voodoo-zombies-und-zauberpuppen_aid_674687.html

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Nobelpreisträger Yunus will Haiti helfen


Mit einem neu entwickelten Hilfsmodell will Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus in Haiti den Wiederaufbau nach dem verheerenden Erdbeben 2010 unterstützen.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Dienstag, 18. Oktober 2011

UN bei Wiederaufbau in Haiti: Planlose Helfer, umstrittene Besatzer

16.10.2011, 16:46

Ein Kommentar von Peter Burghardt
Noch immer liegt Haitis Hauptstadt Port-au-Prince in Trümmern, Konzepte für den Wiederaufbau fehlen. Die UN hat das Mandat ihrer Blauhelme eben verlängert, doch die Helfer wirken selbst hilf- und planlos. In der Bevölkerung wächst das Misstrauen gegen die Soldaten, die mit der Cholera und sexuellem Missbrauch in Verbindung gebracht werden.

http://www.sueddeutsche.de/politik/uno-bei-wiederaufbau-in-haiti-planlose-helfer-umstrittene-besatzer-1.1165587

Sonntag, 16. Oktober 2011

UNO Mandat in Haiti verlängert

Der UNO-Sicherheitsrat hat am Freitag den 14. Oktober das Mandat der UN-Mission MINUSTAH in Haiti verlängert.

Die 15 Mitglieder hielten eine Verlängerung um ein Jahr bis zum 15. Oktober 2012 für dringend geboten. Man werde den weiteren Verlauf der politischen Lage in Haiti beobachten. Haiti sei noch nicht selber in der Lage die Stabilität im Lande sicher zu stellen. 7340 UN Soldaten aller Dienstgrade sollen weiterhin helfen die allgemeine Sicherheitslage im Land zu stabilisieren. Ebenso eine Polizeitruppe von 3241 Mann.

Ein weiterer Schwerpunkt der UN-Mission soll die Hilfe bei der Aus- und Weiterbildung von haitianischen Polizei- und Militärtruppen sein

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Mit der Haiti-Kinderhilfe durchs Jahr 2012

Gleich zwei Kalender können wir Ihnen in diesem Jahr anbieten:

Einen DIN A3 Kalender im Hochformat mit Bildern von der Reise unserer Vorstandsmitglieder im Frühjahr 2011 - er hat ein extra großes Kalendarium zum Eintragen von Terminen. Weitere Infos und Bestellung unter info@haiti-kinderhilfe.com

Einen ebenfalls hochformatigen DIN A3 Kalender mit Porträts aus der Fotoausstellung von Stephan Krause. Infos und Bestellung unter krausefilm@aol.com.

Porträtkalender
Kalender mit Bildern der Reise 2011






Beide Kalender kosten je 16 € plus 4,60 € Versand.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Voodoo-Ausstellung in Bremen



Eine sehr interessante Ausstellung über Voodoo in Haiti kann man derzeit im Übersee-Museum in Bremen besuchen. Die 350 Exponate gehören zur etwa 3000 Stücke umfassenden Sammlung der Schweizerin Marianne Lehmann, die seit den 50er Jahren in Haiti lebt. Zuvor war die Ausstellung in Berlin, Genf, Amsterdam und Göteborg zu sehen. Das Bremer Übersee-Museum ist nach Angaben der Veranstalter die letzte Station in Europa und beherbergt die Ausstellung bis April 2012. http://www.uebersee-museum.de/Vodou_Kunst_und_Kult_aus_Haiti.html

Viele Grüße
Conny Rébert-Graumann _._,_.___

Samstag, 8. Oktober 2011

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Das neue Schuljahr hat begonnen


Zu Beginn dieser Woche endeten in Haiti die Sommerferien und das neue Schuljahr begann. Vielen Familien in diesem Land ist es nicht möglich, ihre Kinder geregelt zur Schule zu schicken, denn der Schulbesuch kostet viel Geld. Die meisten Schulen, zumindest diejenigen, die einen fundierten Unterricht bieten, verlangen Schulgeld. Hinzu kommen die obligatorische Schuluniform sowie Bücher und Unterrichtsmaterialien.
200 Kinder freuen sich ganz besonders über den Beginn des neuen Schuljahrs: unsere Patenkinder. Sie freuen sich, dass es in Deutschland Paten gibt, die ihren Schulbesuch finanzieren. Und so bemühen sich Bencia, Wesly, Celentia, John Kerly und die vielen anderen Kinder, auch in diesem Jahr wieder gute Leistungen zu erbringen. Wir wünschen ihnen dabei viel Spaß und Erfolg.
Unser Patenschafts-Programm besteht nun schon seit vielen Jahren und wurde in dieser Zeit beständig erweitert und ausgebaut. Nach dem Erdbeben haben wir aus organisatorischen Gründen ganze Klassen in das Programm aufgenommen. Inzwischen kommen mehr als die Hälfte unserer Kinder aus San Marc, einer Stadt nördlich von Port-au-Prince. Hierher zogen nach dem Erdbeben viele Flüchtlinge aus der Hauptstadt. Zur Zeit gibt es einige Kinder - zum Beispiel aus der 3. Klasse der Ecole St. Trinité in San Marc -, die noch keinen Paten haben und deren Kosten zur Zeit vom Verein getragen werden. Vielleicht hat ja noch jemand Interesse an der Übernahme einer Patenschaft…
Ich wünsche allen 200 Patenkindern einen guten Start ins Schuljahr 2011/12!

Herzliche Grüße
Barbara Meisig
2. Vorsitzende, verantwortlich für das Patenschaftsprogramm

Die haitianische Regierung hat endlich einen Ministerpräsidenten

05.10.2011


In den frühen Abendstunden des Dienstags akzeptierte die Mehrheit der haitianischen Senatsmitglieder den neuen Regierungschef Garry Conille.

Damit endet ein Teil der politischen Krise, die sich seit Mitte Mai hinzieht. Nach einem turbulenten Wahlkampf und einem Urnengang, der wegen Wahlfälschungen teilweise annulliert werden musste, konnte sich der Musiker Michel Martelly als haitianischer Staatspräsident durchsetzen. Allerdings hat er keine parlamentarische Mehrheit. Die von ihm gegründete und auf ihn zugeschnittene Partei der "Bürger Antwort" verfügt lediglich über drei der insgesamt 99 Deputiertensitze. Im Senat ist MartellysPartei überhaupt nicht vertreten.

Was es heißt, gegen die Partei seines Vorgängers René Préval, die die Parlamentsmehrheit hat, Politik zu machen, musste der politisch unerfahrene Musiker schnell lernen. Kaum hatteMartelly seinen Amtseid im beim Erdbeben zerstören Präsidentenpalast abgelegt, verweigerten die Parlamentarier seinem Kandidaten für das Amt des Regierungschefs die Zustimmung. So regierte die Übergangsregierung seines Vorgängers weiter und bestimmte das politische Tempo.

Seit dem schweren Erdbeben von Januar vorigen Jahres, bei dem fast 300.000 Menschen starben und große Teile der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince zerstört wurden, leben nach wie vor mindestens 800.000 Menschen in einfachsten Behelfsunterkünften. Dringend benötigte internationale Hilfsgelder für den Wiederaufbau werden nicht freigegeben, weil zuverlässige Ansprechpartner in den Ministerien fehlten.

Der neue Ministerpräsident Garry Conille könnte frischen Wind in das Armenhaus Lateinamerikas bringen, in dem fast 80 Prozent der Bevölkerung mit weniger als einem Euro den täglichen Lebensunterhalt bestreiten muss. Conille stammt aus einer Familie, die schon dem Diktator Duvalier gedient hat. Seit Jahren arbeitet der Gynäkologe allerdings für die Vereinten Nationen, zuletzt als Vertreter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) im Niger.

Nach dem Erdbeben leitete der Vater von zwei Töchtern das Büro des Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für Haiti, Bill Clinton, und half zahlreiche bürokratische Hürden zu überbrücken, um Hilfe ins Land zu bringen. Er kennt sich auf der einen Seite mit der derzeitigen Realität des Landes aus, wird aber aufgrund seiner Tätigkeit im Ausland in der haitianischen Öffentlichkeit als "Fremder" kritisch beäugt.

Die Zitterpartie um das Ministerpräsidentenamt ist noch nicht ganz vorbei. Jetzt muss Conille ein Kabinett bilden, das dann die endgültige Zustimmung der beiden Parlamentskammern braucht. Und da haben die Abgeordneten der Einheitspartei "Inti", die parlamentarische Mehrheitsfraktion, schon klare Vorgaben gemacht. Sie fordern vier Sitze in der neuen Regierung, ein Ansinnen, das Präsident Martelly bisher kategorisch abgelehnt hat.

Man darf gespannt sein auf den weiteren Verlauf der Regierungsbildung.

Dienstag, 4. Oktober 2011

fest der kulturen

Die Gemeinde Eichenau hat ihren Tag der deutschen Einheit heuer wieder mit einem Fest der Kulturen gefeiert. Sieben Prozent der 12.000-Seelen-Gemeinde haben laut ihrem Bürgermeister, Hubert Jung/CSU, einen Migrationshintergrund. Insgesamt 80 Nationen seien vertreten, stellte er in seiner Eröffnungsrede fest. Ein Teil der Betroffenen präsentierte sich und ihre Herkunftsländer - denn, welches Land sie heute Heimat nennen, ist oft nicht ganz klar - durch zahlreiche Aktionen. So kam es zu einer abwechselungsreichen Reise rund um die Welt, von Georgien bis Peru.


Während die peruanische Gemeinde durch die Tanzgruppe Corazón peruana (hier beim Anakonda-Tanz) vertreten wurde, die landestypische Tänze in traditionellen Trachten aufführte und dabei ebenso ihre Professionalität als auch ihren Witz zeigte, präsentierten andere "Zuagroaste" ihre Länder mit Infoständen, musikalischen Darbietungen und Lesungen. Als gemeinsame Aktion aller Teilnehmer hatte Organisatorin Rike Schiele/Grüne ein Weltquiz mit Fragen zu den einzelnen Ländern zusammengestellt. Da Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, steuerte jede Nation auch etwas zum Buffet bei - von der haitianischen Calalou über singhalesische Currys bis hin zu türkischem Baklava war alles geboten. Einfach köstlich - und dann auch noch hilfreich, da sämtliche Erlöse dem seit Mai existierenden örtlichen Jugendcafé Flachdach und der Haiti-Kinderhilfe zukommen.

A propos Haiti-Kinderhilfe, diese war mit ihrem üblichen Stand mit Kunsthandwerk sowie großen Infotafeln zu ihren Projekten vertreten. Stephan Krause hatte ferner seine Ausstellung "Dein Gesicht ist dein Pass" mit Porträts von Überlebenden des Erdbebens aufgehängt und führte einen siebenminütigen Film über die Lage nach dem Beben vor, den er extra zum Eichenauer Fest der Kulturen fertiggestellt hatte. Darüber hinaus kümmerte sich Haiti auch um die Kinderbetreuung. Die Kleinen konnten hier Geckos aus Pappe bemalen - und das von der Künstlerin Renate Thierjung gestaltete Prunkstück aus Gips - gestalten, das am Ende des Festes Bürgermeister Jung übergeben wurde. Er sollte Dank aller Alt- und Neu-Eichenauer für die Offenheit in der Gemeinde ausdrücken und wird künftig im Eingangsbereich des Rathauses installiert.



Durch das bunte Programm führte übrigens der Niederländer Cornelis de Kemp, der in den Überleitungen von einer Darbietung zur nächsten seinen Gegenübern gekonnt pointierte Geschichten vom Anderssein und von Vorurteilen entlockte. Vielen Dank an alle - oder wie es Daki aus Sri Lanka so treffend ausdrückte: "Ich liebe Eichenau!"

Samstag, 1. Oktober 2011

jhv der haiti-kinderhilfe

Nochmal zur Erinnerung: Heute findet im Familienferiendorf Eckenhof in Schramberg ab 14 Uhr die Jahreshauptversammlung der Haiti-Kinderhilfe statt. Neben Berichten über die einzelnen Projekte steht auch die Wahl des Vorstands auf der Tagesordnung.

Wir hoffen auf Euer zahlreiches Erscheinen!
Der Vorstand der Haiti-Kinderhilfe