im Februar hatten wir schon mal berichtet, dass das von uns unterstützte Krankenhaus "Notre Dame de Lourdes" dringend ein neues Ultraschallgerät bräuchte, und ich versucht habe, eines der von Siemens nach Haiti gespendeten Geräte für dieses Krankenhaus zu "sichern". Die Zusage des "Project-Hope"-Managers Fred Gerber für ein Gerät kam schnell und spontan, aber dann kam lange nichts mehr. Zwischenzeitlich hatte die leitende Ärztin "unseres" Krankenhauses schon mehrfach nachgefragt, ob sie denn nun mit dem Gerät rechnen könne. Da Fred Gerber inzwischen schon wieder bei neuen Einsätzen in Abu Dhabi und Basra war und nicht zu erreichen, befürchtete ich schon fast, das Gerät zu schnell angekündigt zu haben.
Aber nach etlichen skype-Telefonaten, Mails und SMSen quer über den Globus, kam heute die "erlösende" Nachricht, dass gestern zwei der hochmodernen mobilen Ultraschallgeräte in unserer Klinik angekommen sind. Dafür, dass jetzt sogar zwei dieser kleinen, aber umso teureren Geräte - jedes hat einen Wert von etwa 30.000 Euro - im "Notre Dame de Lourdes" im Einsatz sind und damit auch unserem Behandlungsprogramm für Kinder zugute kommen, hat sich das Warten doch gelohnt.
Mesi anpil an Siemens und Project Hope,
herzliche Grüße an alle,
Stephan
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