Eine Veranstaltung zu Gunsten der Haiti-Kinderhilfe.
Mittwoch, 29. August 2012
Dienstag, 28. August 2012
Wirbelsturm Isaak tobt in der Karibik
300 Häuser in Haiti zerstört. Drei US-Staaten erklären Ausnahmezustand.

Conny Rébert-Graumann
Samstag, 25. August 2012
Geschichte eines Patenkindes.
Mein Name ist Emmanuel Assonus. Ich bin
14 Jahre alt und in der 3. Klasse der Sekundarstufe. Ich wohne zusammen mit
meiner Familie, meiner Mutter, meinem Vater und meinen zwei kleinen Brüdern in
Port-au-Prince. Wir sind Siebenten-Tags-Adventisten.P1020030.jpg)
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Eines Tages organisierte
die Schule eine Party. Als wir das erfuhren gab es an der ganzen Schule kein
anderes Thema mehr. Wir verbrachten unsere Zeit im Klassenzimmer und sprachen
nur von dieser Party und den Spielen, die wir vorhatten. Die Mitglieder des
Organisations-Komitees versprachen uns Kinokarten, Kuchen und Getränke. Jeder
musste einen kleinen Betrag zum Fest beisteuern, davon sollten dann Getränke,
zubereitetes Essen und Kuchen gekauft werden.Endlich kam der große
Tag.Vor dem Eingang war eine
Absperrung aufgestellt, dort wurde das Geld eingesammelt. Obwohl wir schon um
7.oo Uhr morgens mit der Party begannen, hatten wir viel Spaß bei den Spielen
und freuten uns an der schönen Musik. Um 10 Uhr gab es dann für jede Klasse ein
separates Essen. Die Schüler trafen sich in ihren Räumen, und dort aßen und
tranken alle mit großem Appetit.
Danach gab die Direktion der Schule den Zeitplan für die Prüfungen heraus. Ich war sehr stolz auf meine und die anderen Klassen, dass wir diese schöne Party feiern konnten. Nach der Party dankte das Komitee allen, die bei den Spielen mitmachten und die mithalfen, dass das Fest gelingen konnte, auch dem Direktor, der die Erlaubnis gegeben hatte. Seit diesem Tag denke ich, dass dies die beste Sache des Jahres war. insgesamt gefiel mir die Dekoration der Schule, die gute Musik und ganz besonders bei den Rennspielen mit zu machen. Ich glaube, dass die Party ganz außergewöhnlich war.
Danach gab die Direktion der Schule den Zeitplan für die Prüfungen heraus. Ich war sehr stolz auf meine und die anderen Klassen, dass wir diese schöne Party feiern konnten. Nach der Party dankte das Komitee allen, die bei den Spielen mitmachten und die mithalfen, dass das Fest gelingen konnte, auch dem Direktor, der die Erlaubnis gegeben hatte. Seit diesem Tag denke ich, dass dies die beste Sache des Jahres war. insgesamt gefiel mir die Dekoration der Schule, die gute Musik und ganz besonders bei den Rennspielen mit zu machen. Ich glaube, dass die Party ganz außergewöhnlich war.
Freitag, 24. August 2012
Donnerstag, 23. August 2012
Wenn Hilfe nicht hilft....
Ein interessanter Artikel über Katastrophenhilfe und die möglichen Folgen war am Mittwoch den 22.8.2012 in der Süddeutschen Zeitung zu lesen. Der Autor Wilfried Vyslozil ist seit 2008 Vorstand der SOS-Kinderdörfer. Er wirft einen kritischen Blick auf die Hilfen unter anderem nach dem Erdbeben im Januar 2010 in Haiti.
Conny Rébert-Graumann

Conny Rébert-Graumann

Mittwoch, 22. August 2012
Einladung zu Jahreshauptversammlung und Familientreffen.
Hallo Ihr Lieben,
ich wollte Euch hiermit im Namen des Vorstandes der Haiti-Kinderhilfe e.v. ganz herzlich zur Mitgliederversammlung und zum Familientreffen der Haiti-Kinderhilfe e.V. vom 21.09. bis 23.09.2012 einladen.
Das Treffen findet auf der Burg Hoheneck statt. (www.burg-hoheneck.de) Die Burg lieg zwischen Würzburg und Nürnberg. Auch eine weitere Anreise lohnt sich, denn die Burg Hoheneck ist wirklich eine ganz tolle Unterkunft, besonders für die Kinder. Die Preise: 0-2 Jahre frei / 3-5 Jahre EUR 16,00 / 6-14 Jahre EUR 21,00 / Erwachsene EUR 26,00 pro Übernachtung. Im Preis enthalten sind die Mahlzeiten. Zur verbindlichen Anmeldung bitte bis zum 30.08.2012 den jeweiligen Betrag auf das Konto der Haiti Kinderhilfe, Kto. Nr. 5126100 bei der Raiffeisenbank Gundelfingen, BLZ 680 642 22 überweisen. Bitte beim Verwendungszweck den Namen und die Teilnehmerzahl angeben. Wir würden uns freuen viele von Euch zu treffen. Wir wollen während der Hauptversammlung am Samstag ein Kinderprogramm anbieten.
Unser Verein hat viel erreicht und wir wollen berichten was wir noch vorhaben. Wir würden uns sehr über ganz viele Teilnehmer (Mitglieder oder auch Nichtmitglieder) freuen. Es muss Euch doch auch interessieren…….. Haiti kann Euch doch nicht egal sein.
Conny Rébert-Graumann für den Vorstand der Haiti-Kinderhilfe e.V.
ich wollte Euch hiermit im Namen des Vorstandes der Haiti-Kinderhilfe e.v. ganz herzlich zur Mitgliederversammlung und zum Familientreffen der Haiti-Kinderhilfe e.V. vom 21.09. bis 23.09.2012 einladen.
Das Treffen findet auf der Burg Hoheneck statt. (www.burg-hoheneck.de) Die Burg lieg zwischen Würzburg und Nürnberg. Auch eine weitere Anreise lohnt sich, denn die Burg Hoheneck ist wirklich eine ganz tolle Unterkunft, besonders für die Kinder. Die Preise: 0-2 Jahre frei / 3-5 Jahre EUR 16,00 / 6-14 Jahre EUR 21,00 / Erwachsene EUR 26,00 pro Übernachtung. Im Preis enthalten sind die Mahlzeiten. Zur verbindlichen Anmeldung bitte bis zum 30.08.2012 den jeweiligen Betrag auf das Konto der Haiti Kinderhilfe, Kto. Nr. 5126100 bei der Raiffeisenbank Gundelfingen, BLZ 680 642 22 überweisen. Bitte beim Verwendungszweck den Namen und die Teilnehmerzahl angeben. Wir würden uns freuen viele von Euch zu treffen. Wir wollen während der Hauptversammlung am Samstag ein Kinderprogramm anbieten.
Unser Verein hat viel erreicht und wir wollen berichten was wir noch vorhaben. Wir würden uns sehr über ganz viele Teilnehmer (Mitglieder oder auch Nichtmitglieder) freuen. Es muss Euch doch auch interessieren…….. Haiti kann Euch doch nicht egal sein.
Conny Rébert-Graumann für den Vorstand der Haiti-Kinderhilfe e.V.
Dienstag, 21. August 2012
Geschichte eines Patenkindes.
Geschichte von
Baubrun Ywoughts Bensley.Eines Tages -genau am 16. Januar 2008, bekam
ich die Masern. Meine Freunde lachten mich aus, weil sie
dachten ich sei von Moskitos zerstochen. Jedoch meine Eltern waren ganz
besorgt, als sie sahen, wie die Pickel und Pusteln immer mehr wurden. Ich war
sehr krank und über und über mit Pickeln übersät. Nach einigen Tagen, als es
nicht besser wurde und ich mich immer schwächer fühlte, brachten meine Mutter
und mein großer Bruder mich ins Krankenhaus, wo wir Stunden an der Anmeldung
warten mussten. Als endlich ein Arzt Zeit für uns hatte, gab er mir ein
Medikament und Salbe für die Haut. Er machte viele Tests und schickte mich dann
nach Hause. Ich sollte eine Woche nicht aus dem Haus gehen und dann wieder ins Krankenhaus
kommen. Nach einigen Tagen war meine Haut wieder wie zuvor und ich hielt es
nicht für nötig nochmal ins Krankenhaus zu gehen.
Montag, 20. August 2012
Aktion gegen Restavèk
Montag, 13. August 2012
Neue Fotos von Billiguy
Wieder haben wir einen kleinen Zwischenbericht von unserem Neubau der Schule in Billiguy.
Laut Bildungsministerium soll der diesjährige Schulanfang trotz starken Protesten in der Bevölkerung von September auf Oktober oder sogar November verschoben werden. Sollte das wirklich der Fall sein, könnten die Klassen schon in ihre neuen Räume. Wenn es so zügig wie bisher weiter geht....
Die Rückseite |
Wasserreservoir unter Direktor- und Lehrerzimmer |
Klassenräume im Rohbau |
Wasserreservoir fertig betoniert |
Samstag, 11. August 2012
Olympia
Die fünf haitianischen Leichtathleten haben bei den Olympischen Spielen in London keine Medaillen gewinnen können. Neben der Judoka Linouse Desravine sind die drei Männer und eine Frau die einzigen Vertreter des bitterarmen Karibikstaates bei den diesjährigen Sommerspielen.Während die 21-jährige Marlena Wesh über 400 Meter der Frauen noch ins Halbfinale kam, scheiterten der 24-jährige Jeffrey Julmis über 110 Meter Hürden der Männer und der 30-jährige Moise Joseph über 800 Meter der Männer bereits in der Vorrunde.
Lediglich der 28-jährige Samyre Laine schaffte es mit einer Qualifikationsweite von 16,81 Meter ins Finale im Dreisprung, beendete den Wettkampf jedoch am Ende mit 16,65 Meter auf Rang 11 wobei er weit unter seiner persönlichen Bestleistung von 17,39 Meter blieb.
Der in den USA geborene Haitianer vertritt bereits seit vielen Jahren das Heimatland seiner Eltern bei internationalen Wettkämpfen. 2010 gewann der studierte Rechtswissenschaftler bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Puerto Rico die Bronzemedaille, ein Jahr später sicherte er sich an gleicher Stelle bei den Mittelamerika- und Karibikmeisterschaften überlegen die Goldmedaille.
Lediglich der 28-jährige Samyre Laine schaffte es mit einer Qualifikationsweite von 16,81 Meter ins Finale im Dreisprung, beendete den Wettkampf jedoch am Ende mit 16,65 Meter auf Rang 11 wobei er weit unter seiner persönlichen Bestleistung von 17,39 Meter blieb.
Der in den USA geborene Haitianer vertritt bereits seit vielen Jahren das Heimatland seiner Eltern bei internationalen Wettkämpfen. 2010 gewann der studierte Rechtswissenschaftler bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Puerto Rico die Bronzemedaille, ein Jahr später sicherte er sich an gleicher Stelle bei den Mittelamerika- und Karibikmeisterschaften überlegen die Goldmedaille.
Freitag, 10. August 2012
Die neue haitianische Regierungsmannschaft
Von links nach rechts: Minister für Umwelt Mr. John Vilemond Hilaire, Minister für Inneres Ronsard Herr St. Cyr, der Präsident der Republik Michel Joseph Martelly, der Ministerpräsidenten Laurent Lamothe Salvador, Ministerin für Soziales und Arbeit Josepha Raymond Gauthier, Minister für auswärtige Angelegenheiten und religiöse Angelegenheiten Pierre Richard Casimir, Minister für Nationale Bildung und Berufsbildung Pierre Kornschwinger.
Sonntag, 5. August 2012
Karneval der Blumen in Port au Prince
Tausende Besucher haben in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince den Auftakt zum Karneval der Blumen gefeiert. Das Land lässt sich das Spektakel 1,6 Millionen Dollar kosten. Reine Verschwendung, meinen Kritiker. Die Regierung sieht das ganz anders.der folgende Link führt zum Artikel von Spiegel online.
haiti-feiert-karneval-der-blumen-in-port-au-prince
haiti-feiert-karneval-der-blumen-in-port-au-prince
Samstag, 4. August 2012
Gesichter Haitis
Porträts von Menschen aus einer der ärmsten Regionen Haitis, die vom Erdbeben heimgesucht wurde.
Der Fotograf Thomas Kern von swissinfo.ch reiste nach Haiti, um zu sehen, wie es den Menschen geht nach dem schweren Erdbeben vom 12. Januar 2010. Die Katastrophe hatte hunderttausende Opfer gefordert und über eine Million Menschen obdachlos gemacht. Das "Fort National" in Port-au-Prince – ein armes, stark bevölkertes Labyrinth von engen Gassen mit Ein-Zimmer-Hütten – war eines der am stärksten betroffenen Quartiere. Berge von Schutt lagen noch während Monaten auf der Hauptstrasse. Viele Bewohnerinnen und Bewohner zogen in das provisorische Lager Champs de Mars und konnten bisher nicht in ihre Häuser zurückkehren.
Gesichter Haitis
Der Fotograf Thomas Kern von swissinfo.ch reiste nach Haiti, um zu sehen, wie es den Menschen geht nach dem schweren Erdbeben vom 12. Januar 2010. Die Katastrophe hatte hunderttausende Opfer gefordert und über eine Million Menschen obdachlos gemacht. Das "Fort National" in Port-au-Prince – ein armes, stark bevölkertes Labyrinth von engen Gassen mit Ein-Zimmer-Hütten – war eines der am stärksten betroffenen Quartiere. Berge von Schutt lagen noch während Monaten auf der Hauptstrasse. Viele Bewohnerinnen und Bewohner zogen in das provisorische Lager Champs de Mars und konnten bisher nicht in ihre Häuser zurückkehren.
Gesichter Haitis
Donnerstag, 2. August 2012
Geschichte eines Patenkindes
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Mein Name ist Jennifer Jean, ich bin 15 ans. Je gehe ich die Schule „Institution du sacre- coeur. Ich lebe in einer christlich-gläubigen Familie, die aus meinen Eltern, meinem kleiner Bruder und meiner kleinen Schwester besteht. Ich bin eine angepasste, fleißige und sehr disziplinierte Schülerin. Meine große Leidenschaft ist die Lektüre. Mein großer Traum ist es, Ärztin zu werden.Am 9. Dezember 2010, sollte ich in dringend in die Schule, da ich mich an diesem Tag einem wichtigen Mathe-Test zu unterziehen hatte. Leider war das Land in einer Zeit des Umbruchs. Überall gab es Demonstrationen gegen die Ergebnisse der kurz zuvor abgehaltenen Wahlen. Die Tap-Tap Fahrer streikten, weil schon wieder die Treibstoffpreise erhöht wurden. Meine größte Sorge war, nicht rechtzeitig zu meinem Examen zu erscheinen. Heute war die letzte Möglichkeit, die wichtige Klassenarbeit zu schreiben. Ich wartete einige Zeit auf ein Tap-Tap, aber leider ist keines gekommen. So musste ich mehrere Kilometer zur Schule laufen. Endlich in der Schule angekommen rannte ich so schnell ich konnte zu meinem Klassenzimmer. Ich hatte nur den Wunsch den Test gut zu Ende zu bringen obwohl die Prüfung schon vor 30 Minuten begonnen hatte. Ich geriet total in Panik, als der Lehrer, der die Aufsicht hatte, mir verbot, das Klassenzimmer während der Prüfung zu betreten. Zuerst war sehr streng und abweisend, nachdem ich ihm aber erzählte, mit welchen Unannehmlichkeiten ich heute schon zu kämpfen hatte, gab er mir doch noch die Erlaubnis, den Test zu schreiben. Ich war überglücklich, weil ich sonst durch mein Examen durchgefallen wäre.Die Schule ist für mich der größte Schatz.Sie hat meiner Meinung nach die wichtigste Bedeutung im Leben eines Kindes. Dank der Schule konnte ich Lesen und Schreiben lernen, bekam Bildung und Ausbildung. Ohne die Schule wäre ich heute eine arme Unwissende. Der Schulbesuch ist der Weg, sein Leben zu meistern. Ich liebe die Schule, weil sie lebensnotwenig ist.
Jennifer Jean
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