Schulbücher werden ausgeladen |
Alle helfen beim Aufräumen |
Es war einmal ein Mangobaum |
..der zu Holzkohle wird |
Palmengruppe |
TipyTap Handwashing funktioniert noch |
Sport unter Bäumen |
letztes Gespräch |
schön bearbeitete Tischplatten der Schulmöbel |
Wir wollen in der Schreinerei den restlichen Betrag bezahlen und die Anlieferung vereinbaren. Leider gibt es Rechnungsprobleme und deshalb müssen war am Abend nochmals vorbei kommen. Weiter geht es.
Wir besuchen kurz Guivens und seine Gruppe. Sie haben drei Baustellen im Raum Maissade. Schule Billiguy, Mühlenbau und Erneuerung des Dachstuhls bei der Federation der Frauen. Die ganze Bautruppe ist bei Marillia, das hätte Priorität, da sonst das Schulspeisungsprogramm gefährdert sei. Wir fahren deshalb alleine nach Billiguy. Routenerklärung irgendwann rechts und dann geradeaus durch den Busch. Wir schaffen es, es wird immer vertrauter.
Die Schule, Schulhof, alles wie 'geschleckt'. Es gibt nicht ein einziges Papierchen oder irgendwas, was nach Abfall aussieht. Auf der alten Unicef-Toilette, wird noch was verbrannt. Unter den Bäumen alles super frei. Einige Kinder, laden den letzten Bauschutt und Steine auf. Die Wandtafeln wurden angestrichen. Nichts, aber auch gar nichts zu bemängeln. Unser Gespräch war offensichtlich fruchtbar, die getroffenen Vereinbarungen wurden mehr als erfüllt. Die Kinder würden angeblich auch schon Fußball spielen, das Händewaschen funktioniert..... Die Lehrer freuen sich, dass sie mich so überrascht haben und dass alle Mängelpunkte der Liste erledigt sind, über die Ladung Schulbücher und das andere Material. Wir haben ein sehr nettes Gespräch, wir lachen, es herrscht eine sehr entspannte Stimmung. Ich bespreche mit den beiden Pastoren noch einige Punkte, auch die Nacharbeiten von Guivens. Mit leerem Auto geht es wieder nach Maissade, wir wollen uns von der Bautruppe verabschieden. Man muss sich das Projekt ansehen und zu Essen brauchen wie auch noch….. Ich dränge zum Aufbruch, will Port au Prince im Hellen erreichen, was wir leider nicht schaffen. Es gibt nochmals einige Kleinigkeiten mit Pater Colas zu besprechen, Guivens kommt mit seinem Motorrad und meint, ich müsste mir noch 'schnell' ein Grundstück anschauen. Schaffe ich das noch? Ca. 2 Caro, fast wie ein Viereck, es liegt direkt an der Strasse. 90 % flach, nur leicht hügelig. Eine Seite des kleinen Flusses ist die Grundstücksgrenze. Sehr schön, auch total trocken. Allerdings tut das Herz weh, als ich sah, dass an zwei Stellen Mangobäume für Holzkohle gefällt wurden. Die Eigentümerin meint, naja....das Geld...
Wir schaffen es noch in Hinche die Möbel zu bezahlen, ich suche noch etwas Kaltes zum Trinken und dann 'way home'. Leider kommen wir nicht mehr im Hellen an. Schlagen uns durch den Verkehr, Staub, Dreck, Schlaglöcher, Stau und nochmals Stau. Aber gut angekommen. Morgen ist nochmals Henfrasa. Alle Patenkinder, die noch ein Problem haben, werden kommen und auch noch der eine und die andere…….
Sonntag Rückreise- endlich.
Euch tschau
Roswitha
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