Eine Frau richtete während unseres Besuches das Essen. Jeden Tag erhalten alle Schüler eine Mahlzeit, zwei Mal pro Woche warmes Essen, sonst Brot mit Mamba. Obwohl die Schule ein absolutes Provisorium sein sollte, die durch die Initative der Familie Laplanche entstand und mit Elternhilfe weiter lebt, scheint sich hier eine dauerhafte Sache zu entwickeln. Ein wunderbarer Esprit wenn man in die Klassen kommt. Die Kinder ganz offen und freundlich, was auch nicht in jeder Schule, die wir besuchten so war. Oft machen die Schüler einen verschüchterten, angstvollen Eindruck. Davon war in der Seeds-Schule nichts zu spüren.
Haiti-Kinderhilfe finanziert mit etwa 15.000 Euro jährlich diese Schule. Darin enthalten sind die Miete, die Lehrergehälter, die Lernmaterialien, die Schulspeisung und was sonst noch zu einem haitianischen Schulbetrieb gehört. Wir haben uns überlegt, zur Aufwertung des Schulgeländes einen kleinen Basketballkorb auf dem Pausenhof anbringen zu lassen.
Seeds-Schule/Semence pour l'avenir |
Tägliche Mahlzeit wird gerichtet |
Julia arbeitet in Notre Maison, Heim für geistig und körperlich Behinderte |
einmal tanken bitte |
Morgen brauchen wir dringend einen freien Tag. Mal richtig ausschlafen und dann ein paar Stunden hier in den Bergen frische Luft schnappen und wandern.Conny Rébert-Graumann und Roswitha Weiss
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen