Ja, war
gestern Abend sehr enttäuscht, dass Andreas und Barbara nicht fliegen konnten,
weil alle Flüge nach Paris annulliert wurden und dachte schon, es würde gar
nicht mehr klappen und ich müsste hier alleine bleiben. Machte heute Morgen die Prüfung der
Kontoauszüge, versuchte zu telefonieren, was ja einfach grausig ist….. Mittags Start nach ‚unten‘ – denn ich muss
Geld organisieren. Also, einen Tag auf der Bank zu verbringen, weigere ich mich
und dann noch Angst zu haben, dass man vor der Tür überfallen wird. Rob Padberg
wird seinen Chauffeur senden und ich hoffe schon morgen und den Rest halt
nächste Woche zu bekommen. Denn hier ist nur Bares Wahres.
Treffen bei Henfrasa um auch dort noch X Kartons vom Container, Patenschaftsgeschenke, Solarlampen……ab zu holen, muss ja noch umgepackt werden, denn wenn Meisigs am Donnerstag ankommen keine Zeit dafür bleibt, weil wir direkt um 6 Uhr am Freitag starten müssen.
Guinther und Benson sind da. Tja, wenn ich dann die beiden sehe, weiß ich warum wir uns engagieren, sind einfach liebe.
Wir schleppen alles aus dem Computer Büro runter, Rücksitze, Beifahrersitz, alles bis unter die Decke voll, auch die Ladefläche (mein Gott….)
Guinther muss auf der Ladefläche mitfahren, damit mir nicht unterwegs die Hälfte geklaut wird. Wobei die Kartons sehr schwer sind, noch Schulhefte, Stifte ….
Er fuhr bis zu Fam. von Bötticher mit, half ausladen, ich fuhr ihn dann wieder zur Delmas.
Treffen bei Henfrasa um auch dort noch X Kartons vom Container, Patenschaftsgeschenke, Solarlampen……ab zu holen, muss ja noch umgepackt werden, denn wenn Meisigs am Donnerstag ankommen keine Zeit dafür bleibt, weil wir direkt um 6 Uhr am Freitag starten müssen.
Guinther und Benson sind da. Tja, wenn ich dann die beiden sehe, weiß ich warum wir uns engagieren, sind einfach liebe.
Wir schleppen alles aus dem Computer Büro runter, Rücksitze, Beifahrersitz, alles bis unter die Decke voll, auch die Ladefläche (mein Gott….)
Guinther muss auf der Ladefläche mitfahren, damit mir nicht unterwegs die Hälfte geklaut wird. Wobei die Kartons sehr schwer sind, noch Schulhefte, Stifte ….
Er fuhr bis zu Fam. von Bötticher mit, half ausladen, ich fuhr ihn dann wieder zur Delmas.
Guinther
überredet mich, dass wir doch zuerst nach San Marc fahren (Freitag), da er dann
mitfahren kann, schließlich ist er der Verantwortliche, nur ab Montag hat er
Semesterprüfungen und kann in der Woche nicht. Ich überlege hin und her.
Einerseits will ich, dass Barbara ihn gut kennenlernt, da es ihr
Ansprechpartner sein wird.
Aber auch
die Mengen die wir transportieren wollen und ja nie auf dem Auto lassen können,
sondern immer mit ins Hotel schleppen, bzw. wir die Sandstrassen von San Marc
nach Hinche fahren, geht man ja schon ein Mords Risiko ein, auch ausgeplündert
zu werden. Ich denke es ist wirklich besser, wir machen am Freitag San Marc,
geben dort schon mal einen Teil ab.
Tja, der Straßenverkehr ist einfach zum Weinen. Wir waren in einem Stau an der Delmas, wo es wirklich nur im „cm“-Abstand ging. Also, dass da noch einer mit dem Tap Tap fährt, wo gehen viel schneller ist. Eine Ursache war, dass genau auf einer Kreuzung, Querverbindung zur Lalü ein riesiger Wassertank eine Panne hatte und einfach in der Mitte stand. X Frauen mit Eimern drum rum, da im Schlauch, das Wasser abgelassen wurde, grausam – man konnte sich dann endlich ganz knapp rechts vorbeischlängeln, war aber am Straßenrand so ein großes Loch, dass wirklich nur jeder mit Angst die Ecke nahm. Noch weiter oben an der Delmas, wieder Stau im Stillstand. Ein LKW und ein großer Geländewagen haben sich ‚vereinigt‘. Die Delmas ist ja in der Mitte mit den Betonstreifen abgeteilt. Gott sei Dank hatte einer den Mut und sah, dass da eine kaputte Stelle ist und fuhr einfach auf die Gegenfahrbahn. Sicherlich sehr zum Schock der entgegenkommenden Autos. Auch ich habe mich getraut…..
Bildete mir dann am Nachhauseweg, nachdem Guinther an der Delmas mit dem TapTap nach unten fuhr, noch ein Brot ein. Es gibt in Petionville einen Supermarkt, der hat abends immer noch so kleine Baguettes frisch, nicht wie das Toastbrot, oder das schon gummiartige Stangenbrot. Also, man muss vor den Supermärkten auf der Straße in Linie warten, bis hinter den geschützten Mauern ein Parkplatz frei wird und wird dann von der schwerbewaffneten Security mit ihren Gewehren in der Hand, in die freie Lücke eingewiesen. Also, ich stand da so in der Schlange und ich dachte mir, ist doch absolut dekadent, da zu warten, dass Du Dir dann irgendwann ein Stück Brot kaufen kannst. Dieses ganze so Gegensätzliche, die Bettler, die Armen, der unbezahlbare Überfluss, die Restaurants, Bars…....und dann die Slums – alles laut und hektisch–, einfach bizzarr.
Übrigens war Rob Padberg letzte Woche mit Bill Clinton im Plateau Central auch in unserer Schule in Billiguy. Ich werde ihn um Fotos für den blog bitten. Tschau Roswitha Weiss
Tja, der Straßenverkehr ist einfach zum Weinen. Wir waren in einem Stau an der Delmas, wo es wirklich nur im „cm“-Abstand ging. Also, dass da noch einer mit dem Tap Tap fährt, wo gehen viel schneller ist. Eine Ursache war, dass genau auf einer Kreuzung, Querverbindung zur Lalü ein riesiger Wassertank eine Panne hatte und einfach in der Mitte stand. X Frauen mit Eimern drum rum, da im Schlauch, das Wasser abgelassen wurde, grausam – man konnte sich dann endlich ganz knapp rechts vorbeischlängeln, war aber am Straßenrand so ein großes Loch, dass wirklich nur jeder mit Angst die Ecke nahm. Noch weiter oben an der Delmas, wieder Stau im Stillstand. Ein LKW und ein großer Geländewagen haben sich ‚vereinigt‘. Die Delmas ist ja in der Mitte mit den Betonstreifen abgeteilt. Gott sei Dank hatte einer den Mut und sah, dass da eine kaputte Stelle ist und fuhr einfach auf die Gegenfahrbahn. Sicherlich sehr zum Schock der entgegenkommenden Autos. Auch ich habe mich getraut…..
Bildete mir dann am Nachhauseweg, nachdem Guinther an der Delmas mit dem TapTap nach unten fuhr, noch ein Brot ein. Es gibt in Petionville einen Supermarkt, der hat abends immer noch so kleine Baguettes frisch, nicht wie das Toastbrot, oder das schon gummiartige Stangenbrot. Also, man muss vor den Supermärkten auf der Straße in Linie warten, bis hinter den geschützten Mauern ein Parkplatz frei wird und wird dann von der schwerbewaffneten Security mit ihren Gewehren in der Hand, in die freie Lücke eingewiesen. Also, ich stand da so in der Schlange und ich dachte mir, ist doch absolut dekadent, da zu warten, dass Du Dir dann irgendwann ein Stück Brot kaufen kannst. Dieses ganze so Gegensätzliche, die Bettler, die Armen, der unbezahlbare Überfluss, die Restaurants, Bars…....und dann die Slums – alles laut und hektisch–, einfach bizzarr.
Übrigens war Rob Padberg letzte Woche mit Bill Clinton im Plateau Central auch in unserer Schule in Billiguy. Ich werde ihn um Fotos für den blog bitten. Tschau Roswitha Weiss
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