Sonnenuntergang in Maissade |
Eine Schule bei Maissade |
TipyTap Handwashing |
Heute Abend sind wir zurückgekommen aus Maissade, Billiguy, Hinche und so weiter. Aber längst keine Ruhe. Rob Padberg wird nämlich gleich als Honorarbotschafter in Haiti nach 35 Jahren verabschiedet. Natürlich ist Roswitha eingeladen und wir gleich mit. Also ab unter die Dusche und fein machen – so weit es halt geht, denn mit offiziellen Anlässen dieser Art hatten wir eigentlich nicht gerechnet. Ein anderes Haiti, nicht mit dem zu vergleichen, welches wir vorher kennenlernen durften und ab morgen wieder intensiv genießen können.
Aber es gab ja noch drei Tage vorher, vollgestopft mit Erlebnissen und Erfahrungen: Ziemlich früh am Mittwoch– noch vor dem Frühstück und in der Dunkelheit, brachen wir Richtung Hinche auf. Da wir Guivens nicht gleich finden konnten, verspäteten wir uns doch wieder etwas und mussten unser „Frühstück“ (Bananen und haitianisches Brot) im Fahren einnehmen. Dabei wundervolle Aussichten in das Hinterland von PaP, eine Passstraße, von der EU finanziert und mit allem versehen, was eine Straße auch bei uns ausmacht: Nicht ein bloßes Asphaltband, sondern weit ausholend befestigt, mit Straßengräben und Kaskaden am Rand, damit bei heftigen Regenfällen das Erdreich drumherum geschützt ist. Mittlerweile säumen Holzhäuser und die unausweichlichen Verkaufsstände die Straße über weite Teile – na ja, wo hätten wir sonst auch das Frühstück hergenommen? Hinche ist in kleines Städtchen, aber mit einem „Flugplatz“: Einer geschotterten Landebahn ohne Beleuchtung, Tower oder Zaun. Immerhin! Weiter Richtung Maissade: Nur noch Schotterweg mit größeren Löchern, wir brauchen eine gute Stunde für wenige Kilometer. Maissade selber erstaunt uns mit seinen armen, aber gepflegten und heimelig wirkenden Hütten, alle Grundstücke säuberlich durch Kakteenhecken abgegrenzt. Irgendwie so ein bisschen wie eine Vorortsiedlung bei uns. Am Platz vor der Kirche dann das gefühlte Zentrum, wie immer: Einer scheint den anderen nur anzuschreien (was natürlich nur so wirkt) und, mehr als sonst, Handys und Simkartenverkäufe in jedem zweiten Häuschen. Wir finden Dank der Ortskenntnis Guivens‘ rasch zu Mme. Marilla, der Leiterin des „Frauenkombinats“ FAM (die unter anderem die Mühle betreiben, die von uns zur Zeit erweitert wird). Da jetzt Ferien sind, sind die Frauen damit beschäftigt, aufgelaufene Arbeiten zu erledigen, wesentliche Fabrikationsräume haben zur Zeit auch kein Dach, weil die Ferien zur Sanierung verwendet werden. Auch hier sind unsere Ingenieure tätig, da sie augenscheinlich einen guten Ruf in der Gegend genießen. Kein Wunder, sagt uns doch Marilla, dass es nur zwei gute Schulen in der ganzen Gegend gäbe, eine davon unsere! Wir sind schon sehr gespannt darauf, schließlich kennen wir sie bislang nur von Bildern. Marilla ist die Power in Person. Selten habe ich eine lautere, freundlichere, agilere Person erlebt, und was sie in der Gegend erreicht hat (oder besser angestoßen, denn die Vereinigung wird natürlich von ebenfalls aktiven und offensichtlich sehr positiv denkenden Frauen getragen), kann sich nun wirklich sehen lassen.
Also führt uns nun der Weg in unsere Schule von Billiguy. Die Straße wird nicht besser, eher wird es zunehmend weniger Straße. Furten, Schlaglöcher, die bei uns tektonisch erfasst würden, immer wieder Karawanen von Eseln, die zu diversen Märkten geführt werden, aber auch einzelne, voll beladene Personen, die die unglaublich weite Strecke zwischen den Ortschaften mehrmals täglich gehen müssen. Wir werden später bei der Aufnahme der Patenkinder erfahren, dass hier offensichtlich alle Frauen „marchands“ sind, also mit ihren kümmerlichen Waren, die von ihren Ehemännern („cultivateur“) Tag für Tag auf einem der vielen Marktplätze stehen. Die Gegend wird einsamer, ärmer, aber auch schöner. Manche Stellen lassen vermuten, wie dicht noch vor Jahren der Urwald hier war, das Anlegen von Bananenplantagen und das Abholzen der majestätischen Mangobäume und Palmen haben nicht viel davon übrig gelassen. Traurig, aber verständlich: Die daraus gewonnene Holzkohle bleibt nun einmal die einzige verfügbare Energie, denn der Einsatz alternativer Energien wird bestenfalls von digicell, dem größten Telefonanbieter Haitis vorangetrieben. Tatsächlich haben die auch in dieser einsamen Gegend Solarstationen aufgebaut, damit die Handys aufgeladen und die Simkarten möglichst schnell abtelefoniert werden können! Auch hier erschreckend kurios: Ein Handy hat fast jeder, offensichtlich eher als eine Zahnbürste.
Schon
von weitem ist der gelb-grüne Bau unserer Schule zu sehen, und obwohl die
Umfriedung noch lange nicht das Grundstück verlässlich umschließt, empfängt uns
ein großes Tor. Herzlich werden wir begrüßt, Fast alle Schüler haben sich
eingefunden, die Lehrer sowieso und natürlich der Schulleiter. Und einige
Anwohner dazu. Auffällig ist mir, dass der schönste Platz auf dem Gelände,
unter einem Baum im Schatten, mit Bauschutt zugestellt ist. Erst später wird
mir klar, dass diese Steine, Bretter, Metallskelette als notdürftige
Sitzgelegenheiten dienen. Aber hübsch (und bequem) ist das nicht.
Leider
müssen wir Risse, einige sogar erheblich, am Gebäude feststellen. Besonders am
südlichen Ende entstanden sie, weil das Gelände aufgeschüttet wurde und das
schwere Gerät fehlte, um den Untergrund dauerhaft zu versiegeln. Die Länge des
Gebäudes und die Schwere des Wasserreservoirs unter dem südlichen Teil tat das
Übrige, um das Absacken des Gebäudeteils zu erreichen. Auch weitere Risse an
anderen Gebäudeteilen sind zu erkennen, allerdings eher auf die schnelle
Austrocknung des Betons zurückzuführen. Da die Betonteile aber üppig mit
Armierung versehen sind, können wir zunächst noch beobachten, wie sich die
Mängel entwickeln, um dann früh genug mit Baumaßnahmen entgegenzuwirken. Wir
schauen in die Klassenräume. Luftig, regelrecht kühl und groß. Diese Räume
laden wirklich zum Verweilen und Lernen ein. Besonders groß wirken sie, weil
sich die Schüler auf wenigen, vorsintflutlichen Möbeln stapeln. Denn leider
sind die von uns schon seit längerer Zeit bestellten Schulmöbel noch immer
nicht fertig. Liefertermin soll Ende April sein, dann ist auch dieser Missstand
behoben. Auch hier beschäftigen wir einen Tischler aus der Region, der
offensichtlich von der Größe dieses Projektes (und anderer Aufträge, denn in
der ganzen Gegend tut sich viel!) überfordert ist.
Unser
Pick-Up war ja bis weit über die Ladekante beladen, alles Geschenke für die
Schule, zu einem großen Teil noch aus dem Container von vor einem Jahr. Jetzt,
wo die Bälle, Taschen, Hefte, Stifte endlich sicher verwahrt werden können,
händigen wir sie der Schule aus. Auch zwei Fußballtore (etwa 1,50 hoch und 2
Meter breit) können endlich ihrer Bestimmung dienen. Der Unterricht, den wir
beobachten können (trotz der Ferien lassen sich die Schüler das gefallen!),
gefällt uns erheblich besser als in Bellanger: Die Schüler müssen mehr selber
leisten, es wird gesungen und viel gelacht. Die für unseren Besuch eingeübten
Lieder sind selbst gedichtet und werden in jedem der Klassenzimmer
(offensichtlich mit anderen Strophen) wiederholt. Dann werden dort wieder
einmal Süßigkeiten verteilt. Aber auch hier ein deutlicher Unterschied zu Bellanger:
Es sind Mülleimer aufgestellt und die Schülerinnen und Schüler werden dazu
aufgefordert, ihre Bonbonpapiere dort hineinzuwerfen. Sie sehen das vermutlich
als lustigen Sport an, denn die Notwendigkeit ist ja für sie nicht
nachzuvollziehen, aber es fruchtet!
Langsam leert sich die Schule, für
den kommenden Vormittag sind die Gespräche mit der Schulleitung und den Lehrern
geplant. Zu den
letzten Gesprächen gehört das mit der Frau des Pfarrers und Schulleiters in Maissade
die,
nachdem ihre eigenen drei Kinder groß sind, insgesamt 14 Waisenkinder
aufgenommen hat und uns um Unterstützung bittet. Wir werden Sie übermorgen, vor
unserer Abreise aus der Region, besuchen.
Zurück in Maissade, den Pick-Up voll mit pädagogischem Personal, nachdem sich auf dem Weg einer nach dem anderen verabschiedet hat, treffen wir wieder in der FAM ein. Man bittet uns – nach dem obligatorischen Händewaschen – in den Raum, in dem die Cassavebrote normalerweise verpackt werden, ins Hauptgebäude. Dort wartet ein großer Tisch auf uns, abgedeckt mit weißen Tüchern. Mit großer Geste werden die Tücher entfernt und – ein wundervoll gedeckter Tisch präsentiert sich uns. Genau richtig, denn der Hunger wurde langsam drängend. Leckere regionstypische Speise, wohlschmeckend und vor allem ausgewogen und den Hunger stillend: verschiedenste Salate, Grillot, Kochbananen, Yamwurzeln, Hühnchen, selbstverständlich auch der Reis mit Bohnen mit einer vorzüglichen, würzigen Sauce. Zum Nachtisch natürlich die Süßkartoffelspeise „Painpatate“, als „Absacker“ schließlich ein Cremasse (ein süßer, ziemlich alkoholhaltiger Cocktail).
Zurück in Maissade, den Pick-Up voll mit pädagogischem Personal, nachdem sich auf dem Weg einer nach dem anderen verabschiedet hat, treffen wir wieder in der FAM ein. Man bittet uns – nach dem obligatorischen Händewaschen – in den Raum, in dem die Cassavebrote normalerweise verpackt werden, ins Hauptgebäude. Dort wartet ein großer Tisch auf uns, abgedeckt mit weißen Tüchern. Mit großer Geste werden die Tücher entfernt und – ein wundervoll gedeckter Tisch präsentiert sich uns. Genau richtig, denn der Hunger wurde langsam drängend. Leckere regionstypische Speise, wohlschmeckend und vor allem ausgewogen und den Hunger stillend: verschiedenste Salate, Grillot, Kochbananen, Yamwurzeln, Hühnchen, selbstverständlich auch der Reis mit Bohnen mit einer vorzüglichen, würzigen Sauce. Zum Nachtisch natürlich die Süßkartoffelspeise „Painpatate“, als „Absacker“ schließlich ein Cremasse (ein süßer, ziemlich alkoholhaltiger Cocktail).
Gut
gesättigt treten wir die Rückfahrt nach Hinche an, denn dort werden wir in
dieser Nacht unterkommen. Ein von Schwestern geführtes Projekt mit Schule,
Krankenstation und einem Gästehaus, das vor allem Hilfsorganisationen günstig zur
Verfügung steht. Die junge Frau, die für die Bewirtung zuständig ist, nimmt es mit
der Zeit nicht so ernst – „komm ich heut nicht komm ich morgen“! Und so sind
wir glücklich, schon vorher genügend gegessen zu haben. Aber sauber ist es und
wir schlafen kurz, aber tief.
Wieder geht es nach Billiguy in unsere Schule, vorher holen wir einige
Werkzeuge und Materialien, die wir zum Bau einer Händewaschstation benötigen.
Bereits Tage zuvor haben wir Wasserkanister gesammelt und uns wieder und wieder
eine einfache Konstruktion durch den Kopf gehen lassen, die den Kindern das
Händewaschen ermöglichen soll, das in Zeiten der Cholera so immens wichtig
geworden ist. Die von Roswitha im Internet entdeckte Version konnte so deutlich
optimiert werden. In
der Schule angekommen (zwischendurch ein paar Lehrer aufgesammelt) teilen wir
uns in zwei Gruppen: Barbara und Roswitha führen das Gespräch mit den Lehrern,
um über Wünsche, Anschaffungen, Fortführung der Bauarbeiten, die Gehälter und den
pädagogischen Ansatz zu sprechen, Guivens und ich bauen die Station auf. In der
prallen Sonne! Schon bald muss ich mir (wir haben ja noch eine ganze Menge vor)
zur Begeisterung der Zuschauer, die sich mittlerweile eingefunden haben, das
Hemd ausziehen. So viel weiße Haut ist einfach zu viel. (Nebenbei: nach den
drei Stunden in der Sonne war sie auch nicht mehr weiß…). Besonders viel
Anerkennung wird mir gezollt, als ich die Spitzhacke schwingend unter Beweis
stellen kann, dass weiße Menschen nicht nur Fotoapparate und Notizblöcke tragen
können und ansonsten in Kisten mit 4 Rädern leben. Ich weiß, das sind alles
Vorurteile – aber die Reaktion meines Publikums lässt diesen Schluss zu.
Guivens
gibt mir einige Lehren in der möglichen Verwendung von zu anderen Zwecken
erfundener Werkzeuge, ich kann ihm ein paar Heimwerkertricks beibringen, die von
ihm ebenfalls gerne kopiert werden. (Das Anmischen von Beton erinnert mich
frappant an meine Zeit auf dem Bau vor über 45 Jahren! Heute wird der Mörtel ja
nur noch fertig gemischt auf die Baustelle gebracht.) Gemeinsam, schweigend und
nur wenige Worte austauschend können wir Hand in Hand arbeiten. Das Ergebnis
kann sich sehen lassen: Die Lehrer müssen sich alle zunächst die Hände waschen,
um das Modell zu kontrollieren und sich in der Handhabung (nicht so ganz der
rechte Begriff, schließlich hat es ja Fußpedale!) zu üben. Es funktioniert
folgendermaßen: Über zwei Dreibeinen (aus Wasserrohren, Guivens hat als Mann
vom Bau darauf bestanden, sie einzubetonieren) liegt ein weiteres Rohr, durch
die Henkel von Wasser- oder Speiseölkanister gesteckt. Diese Kanister haben
unterhalb des Deckels ein kleines Loch, über einen Strick am Deckel, der
wiederum mit dem anderen Ende an einem Pedal endet, wird der Kanister vornüber
gekippt, so dass aus dem kleinen Loch Wasser läuft. N’oublier pas: le savon!
Die Seife hängt ebenfalls an Schnüren zwischen den Kanistern. Einfach, aber
ausgesprochen wirkungsvoll und schnell aufgebaut. Und das beste: Nach getaner
Arbeit können auch wir uns waschen!
Dann weiter zu einem noch spannenderen Termin: Ein Grundstück für ein mögliches Projekt. Es liegt unweit (5 km) von Maissade, allerdings auch nur über eine Schotterpiste zu erreichen. An einer öffentlichen Straße gelegen, zwei Mangobäume, etwa 10.000 m². Die Überraschung: Das war noch längst nicht alles: Ein längerer Marsch führt uns an der Grundstücksgrenze entlang, die sich weiter und weiter entlang eines verwinkelten, in unseren Augen riesiges Areal schlängelt. Sehr beeindruckt verlassen wir das Gelände, mit Plänen, Zweifel und anderen Ideen im Kopf, die uns auch die Nacht über nicht verlassen werden.
Dann weiter zu einem noch spannenderen Termin: Ein Grundstück für ein mögliches Projekt. Es liegt unweit (5 km) von Maissade, allerdings auch nur über eine Schotterpiste zu erreichen. An einer öffentlichen Straße gelegen, zwei Mangobäume, etwa 10.000 m². Die Überraschung: Das war noch längst nicht alles: Ein längerer Marsch führt uns an der Grundstücksgrenze entlang, die sich weiter und weiter entlang eines verwinkelten, in unseren Augen riesiges Areal schlängelt. Sehr beeindruckt verlassen wir das Gelände, mit Plänen, Zweifel und anderen Ideen im Kopf, die uns auch die Nacht über nicht verlassen werden.
Der
letzte Tag: heute geht es zurück nach PaP. Vorher führt uns der Weg zum Pastor
aus Maissade und seiner Familie. Wir sind sehr beeindruckt von der Sauberkeit
und der Einfachheit in dem Haus, dem angenehmen Ton, den glücklichen Kindern,
die liebevoll miteinander spielen, auch wenn sie nicht beobachtet werden. Die
zum Pfarrhaus gehörende Schule ist geräumig, luftig, die zurückgelassenen
Tafelbilder lassen auf ein hohes Niveau schließen. Insgesamt haben wir den
Eindruck, dass ein Engagement für dieses kleine Waisenhaus mehr als sinnvoll
ist. Vielleicht finden wir ja jemanden, der diese Unterstützung im Ganzen
übernehmen will. Es wäre ein wundervolles Projekt für einen Sponsor.
Ein
weiterer Besuch auf dem zum Verkauf anstehenden Grundstück. Die Fahrt dorthin
versuchen wir so weit zu protokollieren, dass wir das Grundstück über ein
Satellitenbild wiederfinden können. Nochmals gehen wir um das Grundstück herum,
versuchen auch die Größe zu erfassen. Eine wirklich wundervolle Grundbepflanzung
könnte hier der Ansatz zu einer Wiederaufforstung dieses Areals sein. Viele
unterschiedliche Pflanzen finden wir, in jeder Kategorie (Bäume, Büsche,
Gräser) eine echte Vielfalt. Dann kommen die Eigentümer, die auf die Schnelle zusammengetrommelt
wurden. Roswitha erläutert unsere Absichten, kennzeichnet die Chancen für die
Kinder und damit alle anderen Bewohner. Dass wir von Mariella kommen, ist für
die Besitzer – eine Art Erbengemeinschaft von großer Bedeutung, es ist wenig Ablehnung
zu spüren, man hört geduldig zu und stellt sinnvolle, nachvollziehbare Fragen.
Der Pferdefuß: Das Grundstück direkt an der Straße steht nicht zum Verkauf. Man
will uns zunächst ein Wegerecht einräumen (was auch kündbar ist, dann kämen wir
legal gar nicht mehr auf das Grundstück), später bietet man uns vom bestehenden
Straßengrundstück einen Teil an, der der Breite eine Zufahrtsstraße entspräche.
Das ist eine diskutable alternative, auch wenn wir innerlich das unverkäufliche
Grundstück längst bebaut hatten…
Die
Lage, Größe, der Zustand und der Preis sprechen eindeutig für den Kauf, auch
wenn es immer noch eine gute Stunde Fahrt von Hinche entfernt ist, und Hinche
auf der Mitte zwischen PaP und Cap Haitien liegt – also auch nicht so schnell
(wenn auch komfortabel) zu erreichen ist. In den nächsten Tagen stehen aber
noch drei Grundstücke auf unserem Besichtigungsplan, mal sehen, was kommt!
Die
Fahrt zurück, bananenessend und über die wirklich großartige Gegend staunend,
ist besonders ab Ortseingang Port-au-Prince nervig, zeitlich gesehen sind diese
letzten Kilometer der absolut überwiegende Teil der Rückreise. Den Staub, die
Hektik, die Lautstärke sind wir schon gewohnt – die waren auch in Hinche und
Maissade nur unwesentlich geringer.
Liebe Grüße in das kalte Deutschland! Andreas
Liebe Grüße in das kalte Deutschland! Andreas
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