Montag, 30. Januar 2012

Diandine aus Port-au-Prince

Diandine ist eine junge Frau aus Port-au-Prince, die ihr Elternhaus und ihre Schule durch das Erdbeben im Januar 2010 verloren hat.
Unter diesem Videolink gibt sie uns einen Einblick in ihr Leben in einem Zeltlager, erzählt uns von ihren Hoffnungen für ihre Zukunft und für die Zukunft Haitis.
http://www.youtube.com/watch?v=LLZvmP22hsA&feature=youtu.be&mkt_tok=3RkMMJWWfF9wsRonuKzJZKXonjHpfsX56uUpXaSg38431UFwdcjKPmjr1YIETMZ0dvycMRAVFZl5nQ1KGeicaIVD7uBPDke9SjPqjaDUZplX

Freitag, 27. Januar 2012

Das dunkle Land

Diesen interessanten Artikel hat uns Hermann Abmayer geschickt:
Überm Kesselrand-Das dunkle Land.
Haiti ist ein Land, dessen Menschen alle biblischen Plagen erdulden müssen, meint der Stuttgarter Filmemacher Goggo Gensch. Zwei Jahre nach der Erdbebenkatastrophe beschreibt der Autor ein Leben, das mit unserer Erfahrung und unseren Werten so gut wie nichts gemein hat. Besucher fühlen sich jeden Tag wie in einer ebenso bizarren wie unwirklichen Filmkulisse. Aber es ist ein reales Land, seit Jahrhunderten gepeinigt von Eroberern, Diktatoren und nicht zuletzt von Katastrophen.
Der ganze Artikel unter dem folgenden Link:
http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2012/01/das-dunkle-land/

Dienstag, 24. Januar 2012

Zwei interessante Artikel

Zwei sehr lesenswerte Artikel, abseits vom mainstream. Der zweite von Eduardo Galeano vom Oktober 2011 wirft endlich einmal ein positives Licht auf die Vergangenheit Haitis und die Bedeutung des Landes und seine Leistung für die Geschichte der Menschheit.
Klaus Folkers

Nichts ist gut in Haiti
Bilanz zwei Jahre nach dem Erdbeben
von Uli Mercker
amerika21.de
17.01.2012 00:00
Vor dem Erdbeben: MINUSTAH-Truppen schützen den Präsidentenpalast. 208 Jahre sind vergangen, seit die ehemaligen Sklaven ihre Herren vertrieben und nach opferreichen Kämpfen die erste "Schwarze Republik" ausriefen. Sie wurden bitter dafür bestraft.
Zwei Jahre sind vergangen, seit die Erde in Haiti bebte und große Teile der Hauptstadt und der umliegenden Ortschaften in sich zusammenfielen. Mehr als 250.000 Menschen verloren dabei ihr Leben, gut 1 Million blieb ohne Dach über dem Kopf zurück.
Der gesamte Artikel ist unter dem folgenden Link nachzulesen.
http://amerika21.de/analyse/44823/haiti-zwei-jahre
************************************************************************************************
Haiti – Ein besetztes Land
von Eduardo Galeano
Ziehen Sie irgendeine Enzyklopädie zu Rate und fragen Sie, welches das erste freie Land auf dem amerikanischen Kontinent gewesen ist. Die Antwort wird stereotyp lauten: die Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Als aber die USA ihre Unabhängigkeit erklärt haben, waren sie eine Nation mit sechshundertfünfzigtausend Sklaven, die ein weiteres Jahrhundert versklavt geblieben sind. In der ersten US-Verfassung war festgeschrieben worden, daß ein schwarzer Mensch drei Fünftel einer Person wert sei.
Den ganzen Artikel gibt´s unter folgendem Link.
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Haiti/galeano.html

Samstag, 21. Januar 2012

Container nach Haiti

Unter dem folgenden Link gibt es Fotos und einen Bericht über die Container-Aktion vom Wochenende 13./14./15. Januar 2012
http://haiti-kinderhilfe.privat.t-online.de/container.html

Donnerstag, 19. Januar 2012

Bahlsen und Cargo-Partner sponsern den Container!

Die wohlbekannte Hannoversche Keks-Fabrik "Bahlsen" (die mit dem Leibnizkeks!) und das Hamburger Logistikunternehmen "Cargo-Partner" haben unseren Verein in besonderer Weise bei seiner Arbeit für die Kinder in Haiti unterstützt: Sie haben nicht nur den wesentlichen Anteil an Behördengängen und Organisation des Containers übernommen, sondern auch die Kosten, die sonst unser Verein von seinen Spendengeldern hätte zahlen müssen!
Am Freitag, 13.1. wurde uns der Container auf den Ladehof in Steinhude gestellt.....
Ein Teil des Vorstands mit den Vertretern von Bahlsen und Cargo-Partner
... am nächsten Tag wurde er von vielen hilfsbereiten Händen gepackt.
Selbst der Himmel hatte ein Einsehen und ersparte uns ein Packen in Regen oder Schnee. In Kürze veröffentlichen wir weitere Fotos von dieser Aktion hier und auf der Homepage. Solange freuen wir uns über die große Hilfsbereitschaft unserer beiden Sponsoren und begleiten unseren Container in Gedanken, wenn er am Mittwoch den Hamburger Hafen verlässt.
Andreas Meisig
Hannover
www.Haiti-Kinderhilfe.com

Montag, 16. Januar 2012

Haiti kämpft auch zwei Jahre nach der Katastrophe mit den Folgen

Zwei interessante Artikel gefunden von Klaus Folkers.
Eine unfähige Politik, die Führungsschwäche der Internationalen Gemeinschaft und die Choleraepidemie im Vormarsch: Haiti, das ärmste Land der nördlichen Halbkugel, kämpft auch zwei Jahre nach dem Erdbeben mit den verheerenden Folgen. Eine Bestandesaufnahme.
http://www.swissinfo.ch/ger/gesellschaft/Auch_zwei_Jahre_danach_bleibt_in_Haiti_viel_zu_tun.html?cid=31816164&rss=true

Zwei Jahre nach der Erdbebenkatastrophe in Haiti mit 222.000 Toten liegt das Land immer noch in Trümmern - Für den Wiederaufbau fehlen mehr als 500 Millionen Euro - Dennoch ist nun eine neue, teure Armee geplant
http://derstandard.at/1325485971506/Folgen-des-Erdbebens-Haiti-liegt-immer-noch-in-Truemmern-aber-teure-Armee-in-Plan

Sonntag, 15. Januar 2012

Die verschleppte Katastrophe

Von Jens Witte



REUTERS
Fast zwei Jahre ist es her, dass Haiti von einem heftigen Erdbeben erschüttert wurde, doch noch immer ringen die Menschen mit den Folgen der Katastrophe. Fotos zeigen, was sich in dem Land seither verändert hat - zu wenig.
Der gesamte Artikel ist unter dem folgenden Link zu lesen.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,807326,00.html#ref=rss

Samstag, 14. Januar 2012

Für alle die es verpasst haben:

Am Montag den 16.1.2012 um 9.45 Uhr wird auf Phoenix die 70 minütige Sondersendung vom 12.1.2012 wiederholt.
Haiti- die vergessene Katastrophe.
Phoenix TV, Montag 16.1.2012 um 9.45 Uhr

Freitag, 13. Januar 2012

Haiti will ALBA-Mitglied werden

Gefunden von Klaus Folkerts

Donnerstag, den 12. Januar 2012
TeleSur live aus Port-au-Prince
Zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben, das bis zu 300.000 Menschen das Leben kostete, will Haiti offenbar die Konsequenzen aus den seither gemachten Erfahrungen ziehen. Wie der Präsident des bitterarmen Karibikstaates, Michel Martelly, dem lateinamerikanischen Fernsehsender TeleSur sagte, prüft seine Regierung den Beitritt das Landes als Vollmitglied zur Bolivarischen Allianz für die Völker Unseres Amerikas (ALBA). Seit 2007 hat Haiti bereits einen Beobachterstatus in diesem 2004 auf Initiative Kubas und Venezuelas gegründeten antiimperialistischen Staatenbund. Es sei wichtig, mit den Brudervölkern beim Wiederaufbau seines Landes zusammenzuarbeiten, unterstrich Martelly.

Der gesamte Artikel ist unter folgendem Link zu lesen.http://www.redglobe.de/amerika/161/4858-haiti-will-alba-mitglied-werden

Donnerstag, 12. Januar 2012

Haiti

Filet mignon zwischen Trümmern
Von Hans-Ulrich Dillmann, Santo Domingo
Vor zwei Jahren zerstörte ein Erdbeben weite Teile Haitis. Zwar haben inzwischen siebzig Prozent der obdachlos Gewordenen wieder ein Dach über dem Kopf, doch ansonsten hat sich auf der Karibikinsel nicht viel geändert.
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2012/nr02/International/21609.html

Dienstag, 10. Januar 2012

Zahnbehandlungsprojekt der Haiti-Kinderhilfe e.V. startet.

Am 10. Dezember war es soweit. Eine erste Einführung und Einweisung in Mund- und Zahnpflege wurde von Mitarbeitern der Max-Cadet-Fondation abgehalten.
Die Kinder des Patenschaft-Projekts der Haiti-Kinderhilfe e.V. waren zum Henfrasa-Gelände gekommen, um eine Einweisung in Mundhygiene und richtiger Zahnpflege zu bekommen. Der Vorsitzende unseres Partnervereins, Acé Saint Louis hielt eine offizielle Begrüßungsrede um den Kindern und Jugendlichen die Wichtigkeit der Sache zu verdeutlichen. Die Zahnärzte und Assistenten konnten dann mit der richtigen Mischung aus Spaß und Ernst den Jugendlichen nahe bringen, wie wichtig es ist, seine Zähne möglichst lange gesund zu erhalten. Zum Abschluss des theoretischen Teils gab es noch für jeden eine Zahnbürste und eine Tube Zahncreme mit dem Rat, dies regelmäßig in der soeben gelernten Weise anzuwenden.
Die Untersuchungen sollen demnächst stattfinden. Die Max-Cadet-Stiftung wird mit dem Zahnmobil auf dem Henfrasa-Gelände Halt machen und mit ihren Ärzten jedes Kind untersuchen und falls nötig behandeln.
Die Kinder sollen Zahn erhaltend, bzw. konservierend behandelt werden, eventuell Wurzelbehandlungen (Devitalisation Uni-, Bi- oder Tricanalaire) an bleibenden Zähnen oder auch Zahnentfernungen, wenn's unumgänglich ist, vorgenommen werden. Jedoch sollen die Kinder keine Kronen und Brücken (Prothetik=Zahnersatz) erhalten.
Cornelia Rébert-Graumann für Haiti-Kinderhilfe e.V.

Für diese Aktion sind Spenden weiterhin herzlich willkommen:
Haiti-Kinderhilfe,
Raiffeisenbank Gundelfingen Kto. 512 6100 BLZ 680 642 22
Projekt: Zahnbehandlung





Sonntag, 8. Januar 2012

Erdbeben in Haiti 2010

Am 12. Januar 2012 vor zwei Jahren ereignete sich eine der größten Naturkatastrophen in Mittelamerika. Ein Erdbeben, das Haiti erschütterte. Das Beben um 16.53 Uhr Ortszeit und etwa 50 Nachbeben hielten die Menschen in Haiti über zehn Tage in ständiger Angst.
Mehr als 300 000 Menschen starben, ebenso viele Menschen wurden verletzt, 1,85 Millionen wurden obdachlos, etwa 300 000 Gebäude wurden komplett zerstört.
Im Oktober 2010 brach zu allem Unglück die Cholera aus. 4700 der 270 000 Infizierten starben innerhalb eines Jahres. Haitis Politiker werfen den Hilfsorganisationen vor, die Krankheit durch mangelnde Hygienemaßnahmen verbreitet zu haben.
Noch heute, zwei Jahre nach dem verheerenden Beben sind die Nachwirkungen sichtbar. Es fehlt an Wohnungen und öffentlichen Gebäuden. Die Straßen und Grundstücke sind immer noch nicht vollständig vom Schutt geräumt. Viele Menschen leben weiterhin in Zeltlagern.
Cornelia Rébert-Graumann



Ein Buch mit erschütternden Bildern vom Erdbeben und den Monaten danach.
Es ist ein wertvolles Zeitdokument gegen das Vergessen. Text in Französisch. 104 Seiten. 28x21 cm
Für 22,-- € zzgl. Versand 2,50 €
Bestellung email: roswitha.weiss@gmx.de

hr-iNFO wieder in Haiti - zwei Jahre nach dem Beben

Serie vom 09. bis 13.01.2012
Es war der 12. Januar 2010, als ein verheerendes Erdbeben das bitterarme Haiti traf. Über 300.000 Menschen starben, fast zwei Millionen wurden obdachlos. Nach der Katastrophe begleitete hr-iNFO den Karibikstaat ein Jahr lang mit Reportagen und Berichten, bis zum ersten Jahrestag. Jetzt ist unser Reporter Stefan Bücheler wieder vor Ort gewesen. Gibt es Hoffnung für Haiti?
Den gesamten Artikel lesen und die Sendezeiten für die Berichterstattung erfahren könnt Ihr unter folgendem Link. Klaus Folkerts
http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubrik=6920&key=standard_document_43591765

Fotos:
http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubrik=6920&key=standard_document_43591765&gallery=1&mMediaKey=mediathek_43600065

Und hier noch ein Link zu einem Video der Tagesschau: http://www.tagesschau.de/ausland/haiti1072.html

Anzeichen für eine neuartige Dynamik in Haiti

Gefunden in der Neuen Züricher Zeitung Online 31.12.2011
Präsident Martelly und Premierminister Conille wollen Investitionen für nachhaltige Entwicklung statt Spenden und Nothilfe.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/anzeichen_fuer_eine_neuartige_dynamik_in_haiti_1.14006013.html

Freitag, 6. Januar 2012

Unser Projekt „Container nach Haiti“

Stetig füllt sich seit Anfang November die Lagerhalle am Steinhuder Meer, in der wir die Hilfsgüter für unseren Container sammeln. Am 02.01. transportierten wir einen 7,5-Tonner voll mit Schulmöbeln und medizinischen Versorgungsmaterialien dorthin. Mittlerweile ist die große Lagerhalle zugestellt, die nächsten Lieferungen müssen in zwei weiteren Garagen untergebracht werden, bis wir am 13.01. endlich den Container beladen können. Rollstühle, Solarkocher, Handtücher und Bettwäsche, viele Schultornister (prall gefüllt mit Schreibmaterial), Nähmaschinen, Tafel, Pulte, Tische und Stühle und vieles mehr. Wir erwarten in den nächsten Tagen die Röntgen- und Ultraschallgeräte und noch viele Pakete für unsere Patenkinder in St. Marc und Port-au-Prince.
An dieser Stelle schon einmal unser Dank an die vielen Spender, die mit einer außerordentlichen Hilfsbereitschaft diese umwerfende Aktion ermöglichen. Wir halten sie und Euch über den Fortgang dieses Projektes auf dem Laufenden!

Der Lagerraum muss optimal genutzt werden

Beim Entladen wird jede Hilfe gebraucht


Gleich palettenweise spendeten die Firmen Lohmann und Hartmann Verbandmaterial.


Verladen von ungenutzten Schulmöbeln aus der St. Ursula-Schule, Hannover

Mittwoch, 4. Januar 2012

Das Interesse an dem Investoren freundlichen Steuerparadies Haiti ist derzeit groß.

Haitis Präsident Michael Martelly ist fest entschlossen, aus dem ärmsten Land der westlichen Hemisphäre ein Paradies für ausländische Investoren zu machen.
Der gesamte Artikel ist unter dem folgenden Link zu lesen.

http://www.jungewelt.de/2011/12-28/022.php

Montag, 2. Januar 2012

Gesamtschule in Olfen sponsert den Bau der Mühle in Massaide

Im Sommer 2011 veranstaltete die Wolfhelmschule der Stadt Olfen im südlichen Münsterland einen Sponsorenlauf. Die SV der Schule sprach sich mehrheitlich dafür aus, auch Geld für die Haiti-Kinderhilfe zu spenden. Vorausgegangen war eine Informationsveranstaltung über die Lage in Haiti für die ganze Schule. Die Familien der SchülerInnen wurden mit Hilfe eines Plakats informiert.
Das Wetter am Tag des Laufs war zunächst alles andere als einladend. Es goss in Strömen, aber die die Schülerinnen sich nicht abhalten. Sie erliefen insgesamt erstaunliche 16000 Euro. Mit einem Teil davon wurde eine Schulfahrt nach Norderney bezahlt und der größere Teil, nämlich 9000 Euro, wurden an die Haiti-Kinderhilfe gespendet.
Am Tag der offenen Tür an der Gesamtschule am 3. Dezember wurde der Scheck nun offiziell übergeben. Die Schule will damit das landwirtschaftliche Projekt in Massaide unterstützen und zwar speziell den Neubau der dortigen Mühle.Ulli Thöne, selbst Mutter zweier Kinder aus Haiti, ist Lehrerin an dieser Schule.